Was bedeuten „Barrierefreiheit“, „Mobilität und Verkehr“ und „öffentlicher Raum“? Wer nützt den öffentlichen Raum und wie muss er gestaltet sein? Mit diesen schwierigen Begrifflichkeiten setzten sich die Schülerinnen und Schüler auseinander. Die Größe eines Parkplatzes wurde mit einer Schnur in den Räumlichkeiten der Planungswerkstatt dargestellt und hatte – zum Erstaunen aller – zu wenig Platz. Schnell wurde erkannt, welche Verkehrsarten „smarter“ sind und wie sehr sich der öffentliche Raum durch verkehrsberuhigende Maßnahmen in den letzten Jahren verändert hat.
Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit Schlechtsehbrillen, Blindenstock und Rollstuhl den öffentlichen Raum vor der Wiener Planungswerkstatt zu erkunden. Maria Grundner, Expertin für Barrierefreiheit, erklärte vor Ort taktile Bodenleitsysteme, akustische Ampelanlagen und Gehsteigabsenkungen im Kreuzungsbereich. Wichtige Maßnahmen, die die Nutzbarkeit des öffentlichen Raums für alle erhöhen.
Das abwechslungsreiche Programm machte den Teilnehmenden sichtlich Spaß. Verkehrs- und Mobilitätsbildung wurde so zum spannenden Erlebnis im Alltag. Smart City Open Day